Mai 2024 – Türkei – Konya und Meke Gölü
Nachdem wir uns in den ersten Tagen etwas eingewöhnt hatten, mit sehr schönen Erlebnissen, Kultur und Natur, war es an der Zeit, ein bisschen „Strecke zu machen“. Also auf zum 340 km entfernten
Konya
In Konya gibt es einen staatlichen Caravan Stellplatz, den Karatay Belediyesi Karavan Park 37.86987, 32.54805. Der Platz befindet sich direkt an der äußeren Umgehungsstraße, ist bewacht, jeder Stellplatz hat Wasser und Strom, es gibt ein Toiletten- und Duschhäuschen, und das Ganze ist kostenlos. Einzig, der Aufenthalt ist auf 3 Nächte limitiert. Insgesamt eine wirklich tolle Sache.
Wir haben uns ein Taxi in die Innenstadt gerufen und haben uns die berühmte blaue Moschee mit dem Museum angeschaut, heute ein Wallfahrtsort für Muslime und Anhänger des Sufismus. Hier sind u.a. Jahrhunderte alte Koranbücher ausgestellt und viele Dinge aus dem Leben der Derwische. Sehr beeindruckend.
Die Stadt Konya gilt als Ursprung des sufistischen Mevlevi-Ordens, deren bekanntestes Zeichen die tanzenden, sich drehenden Derwische sind.
Ein ausgedehnter Bummel durch die verwinkelten Gassen der Bazare rundete unseren Besuch perfekt ab.
Ganz klare Empfehlung von uns.
Mevlana Museum über die Kultur der Derwische
Ein Koran aus dem 14. Jahrhundert
Selimiye Moschee
Meke Gölü
Bevor es für uns zu einem weiteren Highlight geht, nach Kappadokien, legen wir an einem erloschenen Vulkan, dem Meke Gölü noch einen Zwischenstopp ein. Auch dies ein Tipp von www.the-travely.com. Der Vulkan ist nicht mehr aktiv, war bis vor Kurzem mit Wasser gefüllt, ist aber jetzt fast ausgetrocknet. Wir fanden ihn trotzdem faszinierend. Wir würden ja jetzt zu gerne schreiben, dass wir einen total wilden Offroad Track fahren und richtig kämpfen mussten. Tja, eine ganz normale Gravel Road führt bis direkt an den Kraterrand, den man relativ easy umrunden kann. Wir haben trotzdem ein schönes nicht ganz so einfach zu erreichendes Plätzchen gefunden.