Januar 2025 – Saudi-Arabien – Live bei der Rallye Dakar
„Im Rallyesport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist.“
Walter Röhrl, deutsche Rennfahrerlegende
„Im Rallyesport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist.“
Walter Röhrl, deutsche Rennfahrerlegende
„Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass alles gutgehen wird. Aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird.“
Friedrich Schiller
„Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet.“
Heinz Rühmann
„Niemand hinterlässt Spuren in der Wüste, aber die Wüste hinterlässt Spuren in der Seele der Menschen“
Nomadisches Sprichwort
"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende."
Demokrit, ein frühgriechischer Philosoph, ca. 400 v.Chr.
"Manchmal sollte man weder mit noch gegen den Strom schwimmen, sondern einfach mal aus dem Fluss klettern, sich ans Ufer setzen und eine Pause machen"
Autor unbekannt, irgendwo gefunden
"Gib das was dir wichtig ist niemals auf, nur weil es nicht einfach ist."
Albert Einstein
"Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?"
George Bernard Shaw
Es ist die Crux an zu hohen Erwartungen – man wird in der Regel enttäuscht.
„Esfahan ist die Hälfte der Welt“
Persisches Sprichwort
„Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt.“
Unbekannt
Wir waren ungeplant viel länger in Georgien und, ebenfalls so nicht geplant, nur sehr kurz in Russland geblieben.
„Man kann den Ozean nicht überqueren, wenn man nicht den Mut hat, das Ufer aus den Augen zu verlieren“
Christopher Kolumbus
Ohne Wenn und Aber: Russland hat uns begeistert!
"Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter"
Friedrich Schiller
Am Dienstag, 23. Juli, sollte unsere Kiste in Tiblissi ankommen.
„Leben ist, was passiert, während du dabei bist, Pläne zu machen“
John Lennon
Der Reparaturversuch am Zwischengetriebe ist gescheitert.
Nach diesem ungeplant längeren Aufenthalt in Tiblissi wollen wir nun weiterfahren und unser repariertes Zwischengetriebe testen.
Freitag Nachmittag in Tiblissi, der Hauptstadt Georgiens, mitten in der Wochenend-Rush-Hour. Mit Warnblinker an und ständig in Sorge, einfach mittendrin liegenzubleiben:
Wir bekennen gleich zu Anfang: wir haben uns ziemlich schnell in dieses Land verliebt.
Nach dem Trubel in Kappadokien sehnten wir uns nach Ruhe und Natur.
Man kann nicht in der Türkei gewesen sein, ohne Kappadokien besucht zu haben.
Nachdem wir uns in den ersten Tagen etwas eingewöhnt hatten, mit sehr schönen Erlebnissen, Kultur und Natur, war es an der Zeit, ein bisschen „Strecke zu machen“. Also auf zum 340 km entfernten
Auf den Tag genau waren wir am Mittwoch, den 05. Juni, seit 6 Wochen unterwegs und seit 2 Wochen in der Türkei. Wir hatten einen sehr schönen Wild Camping Platz gefunden, ruhig an einem kleinen See inmitten der anatolischen Berge,
Die Fähre brachte uns am 22. Mai in einer 40 minütigen Fahrt von Chios nach Cesme. Die Einreise mit Pass- und Fahrzeugkontrolle inklusive Scannen des LKW lief effizient und professionell ab, nach 2 Stunden hieß es – Welcome to Turkey.
Griechenland hat uns als Reisestart gutgetan. Wir sind in Deutschland bei regnerischem Aprilwetter gestartet, sehr zügig durch Österreich und Italien gefahren, und haben dann eine Fähre von Ancona nach Igoumenitsa genommen. In der Regel buchen wir nie vorher um zeitlich flexibel zu sein, so auch diesmal. Nach dem Motto, irgendwas geht immer, konnten wir noch am selben Abend mitfahren.
Nachdem unser MAN nun so „nackig“ gemacht war, ging es weiter mit der Planung der Kabine. Was wollen wir ganz unbedingt haben und wo soll das hin? Was wäre schön und was ist eher nebensächlich? Was brauchen wir gar nicht?
Nach den ersten Tagen an der Westküste Griechenlands, in denen wir bis auf einen Wasch- und Servicetag auf einem Campingplatz (20€) so gut wie nichts weiter gemacht haben, als auszuschlafen, auf´s Meer zu gucken und uns zu erholen, haben wir beschlossen weiter zu fahren und zwar quer durch das Land, nach Athen zum Hafen Piräus. Von dort wollen wir per Fähre in die Türkei.
Auf dem Weg liegt das sagenumwobene Delphi.
Jetzt sind wir tatsächlich „on the road again“. Die allerletzten Tage in Deutschland und waren wirklich stressig gewesen: 1000 kleinere und große Sachen mussten noch erledigt werden, einen Tag vor der Abfahrt ging noch ein Teil der Elektrik kaputt, das Ersatzteil musste bestellt werden, kam und kam nicht, die Nerven lagen manchmal blank.
Am Ostersamstag haben wir mit ein paar Helfern unsere Sachen aus unserer Wohnung geräumt. Die werden für ein Jahr eingelagert. Am Ostermontag, am 01. April, haben wir unserem Zwischenmieter Andy die Schlüssel zur Wohnung übergeben, und sind in unseren Stony eingezogen. Ein eigenartiges Gefühl, aber ein sehr schöner Moment.
Man bereut nie Dinge die man getan, sondern immer, was man nicht getan hat.
Marc Aurel, römischer Kaiser
Bald ist es soweit: wir starten mit unserem Stony zu unserer ersten richtigen großen Reise. Schließlich haben wir unser mobiles Heim nicht nur für ein paar Wochenendausflüge und vielleicht noch ab und zu einem Urlaub gebaut. Natürlich wollen wir mit unserem offroad-tauglichen Fahrzeug richtige Offroadpisten fahren. Aber wir stehen auch noch voll im Arbeitsleben.